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14 Tage Diät: Ruck Zuck Kilos runter in 14 Tagen

Müssen erfolgreiche Diäten eigentlich immer über einen sehr langen Zeitraum verlaufen? Nein, mit den sogenannten Blitzdiäten – gerne als Crash-Diäten bezeichnet – kann man auch in kurzer Zeit sein Gewicht reduzieren. Dazu gehört ohne jeden Zweifel auch die 14 Tage Diät.

Ein guter Plan

Um die 14 Tage Diät durchführen zu können, bedarf es eines guten Diätplans. Dieser ist auch hier unerlässlich, um nicht aus dem Konzept zu kommen. Wichtig, wie bei allen anderen Formen von Diäten auch, ist es, sehr viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Schorlen, ungesüßter Tee und Mineralwasser sollten es sein. Bitte keinen Alkohol, Kaffee oder schwarzen Tee im Übermaß. Eine kleine Tasse Kaffee ist schon mal drin. Nur auf den Alkohol sollte man gänzlich verzichten. Dieser schwemmt den Körper auf und verhindert, dass der Stoffwechsel zuverlässig arbeiten kann.

So funktioniert es

Innerhalb der 14 Tage hält man sich an einen strengen Diätplan, der vorschreibt, was zu den einzelnen Mahlzeiten zu sich genommen werden darf. Ein Blick auf die Speisekarte verrät, dass man nicht wirklich auf appetitliche Lebensmittel verzichten braucht. Es wird einem genaustens vorgeschrieben, was zum Frühstück, zum Mittag und zum Abendbrot auf dem Teller zu sein hat. Letztendlich beruht diese Fastenkur auf dem sehr strengen Ernährungsplan. Hat man die erste Woche hinter sich, wiederholt man das Ganze nochmals von vorn und schon hat man die zwei Wochen Diät hinter sich. Im Folgenden ein Beispiel, wie sich eine solche Abnehmphase zusammen setzen kann. Nach den zwei Wochen sind ein ausgewogener Speiseplan und ein wenig regelmäßiges Fitnesstraining die beste Möglichkeit, das erzielte Gewicht dauerhaft behalten zu können.

1. Tag

– Frühstück: Kaffee, schwarz weiter nichts
– Mittagessen: 2 gekochte Eier, etwas Salz und ein wenig Spinat
– Abendessen: 1 Steak fettfrei braten, Beilage Salat

2. Tag

– Frühstück: Kaffee, schwarz und ein Brötchen trocken
– Mittagessen: 1 Steak fettfrei braten, Beilage etwas Obst und ein Salat
– Abendessen: 3 Scheiben Schinken mager und gekocht, Salat

3. Tag

– Frühstück: Kaffee, schwarz, und ein Brötchen trocken
– Mittagessen: 2 Eier gekocht, Salat und ein paar Tomaten
– Abendessen: wieder Schinken, dazu Salat

4. Tag

– Frühstück: Kaffee, schwarz, ein Brötchen trocken
– Mittagessen: 1 Ei gekocht, Möhren (roh oder gedünstet) dazu eine Scheibe Käse
– Abendessen: ein einfacher Natur-Joghurt mit etwas Obst

5. Tag

– Frühstück: Kaffee, schwarz, Brötchen trocken
– Mittagessen: gedünsteter Fisch und Salat
– Abendessen: 1 Steak fettfrei braten mit etwas Salat

6. Tag

– Frühstück: Kaffee, schwarz, Brötchen trocken
– Mittagessen: Geflügel ohne Haut grillen
– Abendessen: 2 Eier gekocht dazu Möhren (gekocht oder roh)

7. Tag

– Frühstück: Kaffee, schwarz, oder ein Tee mit Zitrone
– Mittagessen: 1 Steak grillen und Obst dazu
– Abendessen: freie Wahl

Verschiedene Fastenkuren miteinander verbinden

Es ist nicht immer zwingend notwendig, sich starr an eine Abnehmmethode zu halten. Es gibt zahlreiche Varianten, wie die Jennifer Hudson Diät oder auch die Grapefruit Diät. Welches Programm letztendlich individuell am Besten geeignet ist, um Gewicht zu reduzieren, muss jeder selbst herausfinden. Die besten Diäten sind immer noch jene, bei denen man sich wohl fühlt.


Michaela Herzog

Vor zwölf Jahren wog ich über 90 kg. Mir war klar, dass ich mich ändern musste. Ich versuchte es und scheiterte viele Male. Ich begann besser zu essen und lernte dabei mehr über Ernährung und Fitness, aber auch über mich selbst, als ich es jemals für möglich gehalten habe. Es war die schwierigste und lohnendste Erfahrung und obwohl ich es damals noch nicht so sah, war ich erst am Anfang.