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Diät Motivation

Ohne den richtigen Antrieb ist selbst die beste Abnehmstrategie zum Scheitern verurteilt. Beim Abnehmen ist Motivation ausschlaggebend dafür, ob das Ziel erreicht wird oder bereits nach kurzer Zeit wieder umgeworfen wird. Da ist es völlig egal, ob man nun dauerhaft abnehmen oder vielleicht auch nur das Abnehmen mit Yokebe in Form einer Zweiwochenkur durchführen möchte.

Die Motivation ist die treibende Kraft für die Gewichtsreduktion und damit bestätigt sich auch die Aussage, dass das Abnehmen im Kopf beginnt.

  • Zu Beginn einer Fastenkur ist die Triebkraft in der Regel in ihrer absoluten Höchstform, doch leider nimmt diese während der Durchführung kontinuierlich ab.
  • Doch beim Diäthalten kann die Motivation gezielt erhalten und aufgebaut werden.
  • Bereits vor dem Start des Schlankheitsprogramms sollte man sich daher Gedanken über den Antrieb machen und sich überlegen, ob die Gewichtsreduktion tatsächlich der eigene Wunsch ist.
  • Wenn dieser Wunsch nicht von einem selbst stammt, sondern vielleicht der Lebenspartner zum 5Kg abnehmen geraten hat, dann wird das Vorhaben wahrscheinlich schon schnell im Sande verlaufen.
  • Die Motivation zum Abnehmen muss von einem selbst kommen und ehrlich gemeint sein, nur dann wird sich das Vorhaben auch in die Tat umsetzen lassen.

Eine Klinik zum Abnehmen kann für viele sehr hilfreich sein, da das gemeinsame Abnehmen mit Gleichgesinnten eine hervorragende Motivation ist.

Den Anreiz mit den richtigen Zielen steigern

Motivation ist ähnlich flüchtig wie ein Gefühl und es reichen schon kleine Situationen aus, um sie davonzujagen. Daher sollte man sich bei einer Schlankheitskur mehrere Ziele setzen, die man in einer möglichst kurzen Zeit erreichen und so auch wirklich steuern kann. Denn Erfolge steigern den Anreiz, es zu schaffen und halten das Abnehmvorhaben damit am Laufen. Besonders wichtig ist es, dass diese Ziele auch tatsächlich in der vorgenommenen Zeit erreicht werden können. Wenn man sich zum Beispiel als Ziel nimmt, dass man innerhalb einer Woche 5 Kilogramm verlieren möchte, dann ist dieses sehr unrealistisch und ein motivationsabbauender Misserfolg ist vorprogrammiert. Dagegen wäre es ein sehr guter Plan, wenn man innerhalb von einer Woche jeden Tag mindestens eine Portion Obst sowie eine Portion Gemüse essen möchte. Dieses kann mit einem ausreichenden Willen problemlos geschafft werden und die Motivation zum Abnehmen wird weiter gesteigert.

Des Weiteren sollten die gesetzten Ziele auch positiv formuliert sein. Bei Verboten reagiert das Unterbewusstsein wie ein kleines Kind und man wird schließlich an nichts anderes mehr denken können als an das verbotene Stück Schokolade. Viel motivierender ist es dagegen, wenn man von etwas mehr essen möchte oder auch beim Abnehmen mit Sport mehr Bewegung haben möchte.

Sie sollten zudem von Anfang an mit einplanen, dass Sie das ein oder andere Ziel mal nicht erreichen werden. Wenn Sie sich nicht darauf vorbereiten, dann kann dieses schnell den Ansporn zum Gewichtsverlust kosten. Überlegen Sie sich daher schon vor Umsetzung Ihres Ernährungskonzepts, ob Sie sich für diesen Fall einen Notfallplan entwickeln möchten. Dieser kann zum Beispiel beinhalten, dass Sie sich mit dem Grund für den fehlenden Erfolg auseinandersetzen. Vielleicht war auch das geplante Ziel für Sie gar nicht zu erreichen und dann ist dieses wirklich kein Grund, sich demotivieren zu lassen.

So halten Sie die Motivation während der Diät aufrecht

Bei einer Diät die Motivation hoch zu halten gelingt nicht immer. Jeder Abnehmwillige muss sich vergegenwärtigen, dass es zu Rückschlägen und der sogenannten Therapieverdrossenheit kommen kann. Entscheidender als die Dauer-Motivation bei einer Diät ist die Kunst, aus kleinen Formtiefs wieder herauszufinden. Sie sollten sich also nicht dafür kasteien, einen kulinarischen Ausrutscher begangen zu haben. Nehmen Sie stattdessen ein Foto aus der unmittelbaren Vor-Diätzeit zur Hand und vergegenwärtigen Sie sich, wie Sie damals ausgesehen haben. Das motiviert weiterzumachen und schärft den Blick in eine schlanke Zukunft. Nur weil an einem Tag der Pizza, dem Pudding oder den Chips nicht widerstanden werden konnte, ist nicht gleich die gesamte Diät verloren. Betroffene machen am nächsten Tag einfach unverdrossen mit ihrem Programm weiter und versuchen nicht den Fehler auszubügeln.

Gestern Fettiges und morgen als Strafe gar nichts zu essen, ist kontraproduktiv. Besser den Fauxpas abhaken, fettarme Gerichte kochen und nach vorne sehen.

  • Den einen hilft die Waage dabei ihr Körpergewicht genau zu kontrollieren, andere demotiviert sie eher.
  • Wer zum zweiten Typus gehört, sucht sich ein geliebtes aber nicht mehr passendes Kleidungsstück aus und probiert es einmal pro Woche an.
  • Diese Diät-Motivation macht den Gewichtsverlust nicht an schnöden Zahlen fest.
  • Sie führt die Erfolge unmittelbar vor Augen und zeigt beispielsweise wie viel weiter sich die Jeans nach drei Wochen Abnehmkur über die Oberschenkeln ziehen lässt.
  • Mit einem Kleidungsstück, das man trug, als man noch 50 Kilogramm weniger wog, tut man sich allerdings keinen Gefallen.

Abnehmende suchen sich stattdessen ein Exemplar, welches vor circa einem Jahr noch passte. Auch ein Foto aus schlanken Zeiten kann helfen. An den Kühlschrank gepinnt, vereitelt es unüberlegte Zwischenmahlzeiten.

Eine ausgewogene Ernährung braucht frische Zutaten. Um leckere Rezepte zuzubereiten, ist es notwendig mehrmals wöchentlich einkaufen zu gehen. Gratulieren Sie sich selbst nach jedem Einkauf dazu, all den vielen Versuchungen des Süßigkeitenregals widerstanden zu haben. Nach jedem 10. Erfolgserlebnis kann sich mit neuen Schuhen oder einem Kinobesuch belohnt werden.


Michaela Herzog

Vor zwölf Jahren wog ich über 90 kg. Mir war klar, dass ich mich ändern musste. Ich versuchte es und scheiterte viele Male. Ich begann besser zu essen und lernte dabei mehr über Ernährung und Fitness, aber auch über mich selbst, als ich es jemals für möglich gehalten habe. Es war die schwierigste und lohnendste Erfahrung und obwohl ich es damals noch nicht so sah, war ich erst am Anfang.