Bereits zum Frühstück kann man laut dieser Uhr eine Vielfalt an Nahrungsmitteln genießen, die in vielen anderen Diäten verpöhnt sind. Brot, Müsli, Schokolade, Milchprodukte und Obst garantieren einen optimalen Start in den Tag. Dabei fällt auf, dass, im Gegensatz zur SiS-Methode, bereits morgens Eiweißträger wie Ei oder Käse erlaubt sind.
Ein ähnlich üppiges Angebot erlaubter Speisen findet sich auch zum Mittag. In dieser Zeit sollten die Kohlenhydratträger wie Pasta, Kartoffeln und Reis zwar bereits reduziert werden, aber gänzlich verzichten muss man auch hier nicht. Hauptbestandteil der Mittagsmahlzeit bilden Gemüse, Hülsenfrüchte und proteinreiches Fleisch oder Fisch.
Erst beim Abendessen werden stärkehaltige Lebensmittel gestrichen und somit setzt sich das Abendbrot aus Gemüse, Salat und Eiweiß in Form von magerem Fleisch, Fisch oder Geflügel zusammen.
Der Hauptvorteil dieser Ernährungsform ist wohl ganz klar: keine Verbote. Ob Schokolade, Gummibärchen oder Kuchen, nichts ist verboten, solange es zur dafür vorgesehenen Zeit gegessen wird. Durch eine hohe Dichte an Salat, Gemüse und Obst zu den Mahlzeiten wird zudem für eine optimale Vitamin- und Mineralstoffversorgung gesorgt, bei vergleichsweise wenig Kalorien.
Aufgrund des ab Nachmittag angesetzten Verzichts von Kohlenhydraten kann der Körper seine Speicher entleeren und anschließend an die gewünschte Fettverbrennung in der Nacht gehen.
von Michaela Herzog