Categories
Allgemein

Brot Diät

Die Brot Diät enthält sehr viele Kohlenhydrate. Auch wenn sich der Name dieser Diät sehr einseitig anhört, so ist die Diät doch abwechslungsreich. Obwohl bei der Brottrunk Diät dieser selbst, Brot und Brötchen im Vordergrund stehen, so kann die Diät doch um einige erlaubte Nahrungsmittel ergänzt werden. Das Abnehmen gelingt auf diese Art, da Brot sehr viele Ballaststoffe enthält, die schnell und gut satt machen. Da Brot selbst auch sehr fettarm, ist eignet es sich sehr gut für eine Diät.

Wer mit der Brot Diät abnehmen möchte, kann normales Brot durch Vollkornbrot und dieses bei einer Mahlzeit durch Eiweißbrot ersetzen. Dieses Diät Brot sollte vorzugsweise am Abend auf dem Speiseplan stehen.

  • Zu bevorzugen sind ungesäuerte Produkte und Vollkornprodukte.
  • Diese Diätlebensmittel werden mit gesunden Brotaufstrichen kombiniert.
  • Auch Salat oder Obstsalat dürfen mit in den Speiseplan aufgenommen werden.
  • Es ist jedoch wichtig, auf fettige und gezuckerte Zutaten zu verzichten.
  • Somit stehen fertige Marmeladen und Wurst während der Diät nicht mit auf dem Plan.

Ein gesunder und schnell gemachter Brotaufstrich besteht aus Magerquark und etwas Honig oder Magerquark und frischen Kräutern. Normale Butter sollte durch eine Halbfettmargarine ersetzt werden. Alternativ kann bei der Brötchen Diät auch Kokosfett als Ersatz für Butter verwendet werden. Auch Gemüse und Eier sind erlaubt, sodass die Brot Diät nicht nur aus diesem einen Grundnahrungsmittel besteht, sondern durchaus Abwechslung bietet.

Brot als Grundnahrungsmittel

Bei dieser Diät stehen Brot und Brötchen ganz deutlich im Vordergrund. So bekommt der Körper täglich mehrmals nahrhafte Kohlenhydrate, die schnell sättigend sind und zudem dieses Gefühl auch lange erhalten. Anzuraten sind wie bei jeder Diät fünf kleinere Mahlzeiten. Hat jedoch das Hungergefühl noch nicht eingesetzt, so kann die anstehende Mahlzeit bequem nach hinten verschoben werden. Zusätzlich steht auch jeden Tag Brottrunk auf dem Ernährungsplan. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollte man davon mindestens 700 ml pro Tag trinken. Um für Abwechslung zu sorgen, hat man die Wahl zwischen Vollkornbrot, Pumpernickel oder Vollkornbrötchen.

Belegt werden kann das Brot mit hart gekochten Eiern, oder es wird dünn mit etwas Kokosfett bestrichen, und dient zusammen mit einem Salat als schmackhafte und leckere Hauptmahlzeit am Mittag. Da niemand nur Lust auf Brot und Brottrunk hat, sind auch Obst und Gemüse erlaubt. Wer sich dieses abwechslungsreich in den Speiseplan einbaut, kann sowohl Rohkost als auch eine leckere und gedämpfte Gemüsepfanne zusammen mit einem frischen Vollkornbrötchen essen. Sehr wichtig ist auch die Flüssigkeitszufuhr. Diese sollte nicht nur aus dem genannten Brottrunk bestehen, sondern täglich eine Trinkmenge von mindestens zwei Litern umfassen. Gut geeignet ist Mineralwasser oder Tee, der nicht gesüßt werden sollte.

Die Monodiät mit Knäckebrot

Die Knäckebrot-Diät gehört zu den Monodiäten und reiht sich damit in eine Vielzahl weiterer Diäten ein, wie beispielsweise die Kartoffel-Diät oder die Quark-Diät. Das dünne Knusperbrot ist bei diesem Ernährungsprogramm das Hauptnahrungsmittel und soll ein Wundermittel sein, um ohne zu Hungern zu seiner Traumfigur zu kommen.

Ein positives Merkmal dieser Schlankheitskur ist es, dass hierbei nicht wie bei der No-Carb-Diät oder der Slim-Diät die Kohlenhydrate verteufelt werden und das Eiweiß dafür bedingungslos gelobt wird, denn das knackige Brot besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten.

  • Abnehmen mit Knäckebrot lautet die Kernaussage und für Liebhaber dieser Brotsorte ist diese Schlankheitskur sicher eine gelungene Alternative im Gegensatz zu vielen anderen Monodiäten.
  • Knäckebrot darf hier unbegrenzt gegessen werden, allerdings bei weitem nicht mit jedem Belag.
  • Dieses Lebensmittel wird meistens aus Roggen- oder Weizenvollkornmehl hergestellt und bringt damit viele Ballaststoffe mit sich, die wichtig für den Körper sind und zudem die Sättigungsdauer verlängern.
  • Denn zum einen saugen die Ballaststoffe im Magen Wasser auf, was ihr Volumen vergrößert und dadurch satt macht.
  • Zum anderen balancieren Sie den Blutzuckerspiegel auf längere Zeit aus, und erst bei dessen Absinken erhält das Gehirn neue Hungersignale.

Durch die Ballaststoffe wird zudem die Verdauung gefördert, weswegen bei Durchfall diese Diät jedoch weniger geeignet ist. Außerdem sind wichtig Mineralstoffe und Vitamine enthalten, wie beispielsweise Eisen, Zink, Vitamin B1, Vitamin B2 und Magnesium.

Durch seinen relativ geringen Kaloriengehalt soll das Knäckebrot der ideale Partner bei der Gewichtsreduktion sein und die Kilos in nur wenigen Wochen purzeln lassen. Je nach Brotsorte kann dieser pro Scheibe bei unter 20 Kalorien liegen, wonach man rein rechnerisch statt einem einzigen Brötchen fast 7 Scheiben Knäckebrot essen könnte und dabei genau die gleiche Kalorienmenge hätte. Beim Belag scheiden sich allerdings die Geister, denn hier hat jeder Vertreter dieser Diätvariante seine eigene Meinung. Beispielsweise findet man Empfehlungen, bei denen als Belag eine Scheibe Käse sowie eine Tomatenscheibe gewählt werden sollte, während bei einer anderen Richtlinie als Belag lediglich ein Salatblatt erlaubt ist. Unabhängig von diesen ganz unterschiedlichen Herangehensweisen sind sich alle einig darüber, dass bereits beim Diät-Frühstück mit dem Knäckebrot begonnen werden sollte.

Ab jetzt nur noch Knäckebrot?

Dieses Fastenprogramm vereint tatsächliche viele Vorteile von Knäckebrot, die nicht von der Hand zu weisen sind. Das Lebensmittel ist kalorienarm, reich an Ballaststoffen sowie wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Vergessen wird bei den meisten Empfehlungen allerdings, dass es bedingt durch den Herstellungsprozess auch einen relativ hohen Anteil an Acrylamid enthält, welches zu den krebsauslösenden Stoffen gezählt wird. Wer zwei- oder dreimal pro Woche Knäckebrot isst, der braucht sich hierzu keine Gedanken zu machen, doch die Empfehlungen zum täglichen Verzehr großer Mengen kann diesbezüglich bedenklich sein.

Doch nicht nur das Acrylamid macht die diese Methode eher ungeeignet für das Abnehmvorhaben, denn je nach Empfehlung ist der Belag sehr kalorien- und fettreich und macht damit das Einsparen der Kalorien durch den Verzehr des dünnen, knusprigen Brotes wieder wett. Wie alle Monodiäten ist auch diese Hungerkur zu einseitig und es kann schon nach kurzer Zeit der Durchführung zu einem Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen sowie auch den essentiellen Fettsäuren kommen. Ganz nebenbei ist auch die Diät-Motivation schnell bei Null angelangt, denn auch bekennende Liebhaber können nicht tagelang nur die gleichen Lebensmittel essen. Als One-Day-Diät kann sie zwar bedenkenlos durchgeführt werden, doch ein Erfolg wird sich auf Grund der kurzen Dauer dann nicht einstellen. Stattdessen kann man sich besser leckere Diät-Rezepte als fettärmere Alternativen zu den üblichen Mahlzeiten aussuchen und die Reduktionskost mit dem Knusperbrot dabei getrost vergessen.


Michaela Herzog

Vor zwölf Jahren wog ich über 90 kg. Mir war klar, dass ich mich ändern musste. Ich versuchte es und scheiterte viele Male. Ich begann besser zu essen und lernte dabei mehr über Ernährung und Fitness, aber auch über mich selbst, als ich es jemals für möglich gehalten habe. Es war die schwierigste und lohnendste Erfahrung und obwohl ich es damals noch nicht so sah, war ich erst am Anfang.